Telarapedia
Registrieren
Advertisement
GloamPines1 thumb

Gloamwood Pines

Der dunkle, dunkle Wald

Der Sonnen gesprenkelte Silverwood kann kürzlich zurückgekehrte Aszendenten mit falscher Zuversicht erfüllen, denn obwohl die Kreaturen aus den Rissen furchteregend sind, können sie doch gestoppt werden, bevor sie Verwüstungen auf Telara anrichten können. Doch ahnungslose Helden erleben die Verwüstung aus erster Hand wenn ihre Reise sie nach Gloamwood führt. Denn dieser ist ein finsterer und dunkler Wald, wo die Verderbtheit der Ebenen sich aus dem Untergrund erhebt, um Bäume und Gemeinden an ihren Wurzeln zu vergiften.

Wächter, die durch Gloamwood reisen, finde sich selbst umgeben von dünnen Bäumen, frei von Wurzeln mit hell grünen Stämmen und fast gänzlich ohne Blätter. Der Schatten verweilt noch immer hier und nur selten durchbricht die Sonne den vernebelten Himmel, welcher tagsüber einen Stich ins gelbliche und in der Nacht einen ins rötliche annimmt, ein endloses Zwielicht, das dem Gloamwood seinen Namen verleiht. Das Erdreich ist hier feucht und schwarz und manchmal trägt es es die seltsamen Spuren der Kreaturen, die zwischen den Bäumen herum schleichen.[1]

Seidennetzpass

Reisende müssen sich durch Silkweb Pass zwängen, der seinen Namen den dicken, von Baum zu Baum reichenden Netzen verdankt. Sich dort zu verfangen oder vom extrem schmalen Pfad abzukommen ist nicht ratsam. Riesige Spinnen jagen auch neben den Netzen und stürzen sich wie aus dem Nichts in Überzahl auf Reisende. Legenden ranken sich um die Brutmutter, und vielleicht kann ein Wanderer, der sich verirrt hat, den Schimmer ihres Panzers erhaschen, bevor er von einem Stachel so lang wie ein Schwert durchbohrt wird.

Dämmerscheid

Das Dorf Dämmerscheid vegetiert im dunkler werdenden Wald vor sich hin, die mürrischen und misstrauischen Einwohner verweigern Fremden selbst dann noch die Gastfreundschaft, wenn sie in Not nach Hilfe suchen, um das Überleben des Dorfes zu sichern. Gloamwood Pines wird schon lange von einer Serie grausiger Morde heimgesucht. Obwohl alle Hinweise auf ein riesiges Tier deuten, konnten selbst mehrere Versuche, die Raubtiere aus der Umgebung zu vertreiben, die Mordserie nicht stoppen.

Die Dorfbewohner sprechen auch von der Hexe, die in Tiefwaldhütte lebt. Sie war schon alt, als die zahnlosen Großväter im Dorf noch kleine Jungen waren, arbeitete an ihren Flüchen oder linste mit ihren milchigen Augen durch einen Spalt im Vorhang hinaus in die Wälder. Manche behaupten, die Hexe und Gloamwood sind eins, und man wäre versucht, dies auch zu glauben, wenn man sieht, wie die düsteren Schatten selbst nach den Bäumen greifen.

Die Goblinbedrohung

Zivilisierte Leute arbeiten hart, um Gloamwoods Goblins in Schach zu halten. Aber die kleinen gemeinen Kreaturen werden mutiger. Sie breiten sich im Wald aus und greifen sogar bewaffnete Patrouillen an. Manchmal sind die Goblins größer und stärker als gewöhnlich und handeln wie wahnsinnig in ihrem Blutrausch. Angestachelt von ihren Gedlo-Priestern beweisen sie immer mehr, zu welchen Grausamkeiten sie fähig sind.

Unbearbeitete graue Felsen, so groß wie zehn Männer, stehen in einer unmöglichen Formation angeordnet im Wald. Sie standen jahrhundertelang auf ihrer Lichtung und dienten einem vergessenen, bösen Zweck. Goblins haben sich nun an diesen Standing Stones ausgebreitet und attackieren jeden, der ihnen zu nahe kommt.

Die Goblins haben ihre Stadt in der Kanalisation von Festung Schattensturz errichtet, die sie um ihre eigenen, grobgehauenen Tunnel erweitert und tiefer in den Untergrund getrieben haben. Abenteurer, die mutig und dumm genug sind, sich in die Finsteren Tiefen vorzuwagen, könnten die Ursache für die neue Aggressivität der Goblins finden, Dorfbewohner von Gloamwood Pines retten – oder ihr Ende in einem Sturm aus Feuer und Klauen finden.

Die mathosianische Mühle

Einst hat eine stattliche Mühle Ressourcen von Gloamwood zu den Mathosianischen Märkten geleitet, bevor sie vom Schatten verdorben wurde. Aus ihren Gräbern gestiegene oder aus „Death Rifts“ wankende Untote haben die Mühle überrannt und die Arbeiter niedergemetzelt. Unternehmer sprechen davon, eine Expedition zu organisieren, die diesen wertvollen Außenposten zurückerobern soll. Doch bis dahin kann man lediglich das Rasseln von Knochen und das Quietschen eines lange nicht mehr benutzten Mühlrads aus der alten Mathosian Mill hören.

Die Festung Schattensturz und der Ewige Hof

In Dämmerscheid gehen Gerüchte um. Die Einwohner behaupten, Lichter in der Festung Schattensturz gesehen zu haben, obwohl sie eigentlich völlig verlassen ist, seitdem vor über einhundert Jahren die Toten wiederauferstanden sind. Man befürchtet nun, dass Agenten des Ewigen Hofs einem verseuchten Rinnsal gleichend über die Felsen und mitten ins Herz des Waldes gespült wurden. Angeblich ist ein altes Artefakt im Dämmerwald verschwunden, und sollte es in die Hände der Todeskultisten gelangen, würde dies nur Unheil bedeuten.

Selbst wenn die Gerüchte wahr sein sollten und die Helden dem Treiben der Kultisten Einhalt gebieten können, bleiben die Einheimischen in ihren Erwartungen gewohnt pessimistisch ... "Auf eine gebannte Gefahr in Dämmerwald folgt stets eine neue", sagen sie. Es soll sogar einige Auserwählte gegeben haben, die sich in nichts auflösen, wenn sie schließlich einsehen, dass die Aussicht auf eine Rettung Telaras kaum stärker ist als ein winziges Licht am Ende eines endlos langen Tunnels. Andere wiederum haben erkannt, dass die missglückten Rettungsversuche den Untergang des Dämmerwalds heraufbeschworen haben und stürzen sich kopfüber in die Dunkelheit des Waldes.

Diese Helden tragen entweder das Licht der Erlösung in den Dämmerwald oder erlöschen wie ein ausgeblasenes Kerzenlicht.

Medien

Bilder

Gloamwood zone09
Gloamwood zone13
Gloamwood zone14
Gloamwood zone17
Gloamwood zone23
Gloamwood zone19
Gloamwood zone01
Gloamwood tear 01 bmp jpgcopy
Foothold gloamwoodpines bmp jpgcopy

Konzeptzeichnungen

GloamPines1
Goblin aggressor
Guard Gloamwood male
Guard Gloamwood
Vampire bat

Videos

Gloamwood Video auf YouTube


Hinweis: Der original Text und Hinweise zur Übersetzung finden sich in der Diskussion

Quellenangaben

  1. Übersetzung des Textes der offiziellen Presseseite von Trion Worlds[1]
Advertisement