Telarapedia
K (Kategorie)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 29: Zeile 29:
 
Durch die Rifts kann jedes noch so furchtbare Element von der Ebene des Todes nach Telara gelangen. Ob Mumien, Vampire und andere Monster, oder böse Energien, die Leichen als Zombies umherziehen lassen oder die Seelen der gefährlichsten Toten als Geister nach Telara entsenden.
 
Durch die Rifts kann jedes noch so furchtbare Element von der Ebene des Todes nach Telara gelangen. Ob Mumien, Vampire und andere Monster, oder böse Energien, die Leichen als Zombies umherziehen lassen oder die Seelen der gefährlichsten Toten als Geister nach Telara entsenden.
   
Doch auch die Lebenden fühlen die Energie dieser grausamen Rifts. So werden Sterbliche, die den Zorn todesverseuchter Hexen auf sich ziehen, verflucht, und ziehen fortan als wilde Bestien im Mondlicht umher, und in geheimen Laboren flicken Wahnsinnige Kadaver zu widerlichen Scheußlichkeiten zusammen, Musikern des Todes gleichend, die ihre Overtüre komponieren.<ref>Offizielle Rift Seite[http://www.riftgame.com/de/world/planes/plane-of-death.php]</ref>
+
Doch auch die Lebenden fühlen die Energie dieser grausamen Rifts. So werden Sterbliche, die den Zorn todesverseuchter Hexen auf sich ziehen, verflucht, und ziehen fortan als wilde Bestien im Mondlicht umher, und in geheimen Laboren flicken Wahnsinnige Kadaver zu widerlichen Scheußlichkeiten zusammen, Musikern des Todes gleichend, die ihre Overtüre komponieren.
  +
  +
==Regulos, der Weltenfresser: Drachen des Todes==
  +
  +
Regulos ist ein Lügner. Den Anhängern seines Kults verspricht er Frieden durch Tod, doch ein Dasein im Nichts kann wohl kaum als Erlösung bezeichnet werden. Während er seinen Mitstreitern ewige Macht über die Untoten verspricht, zerstört und verschlingt er unaufhörlich alles, um seinen Hunger zu stillen. Selbst seine Drachengestalt ist eine Lüge, verbirgt er doch sein unfassbares Wesen lediglich in einem mit verdorbenem Fleisch überzogenen Käfig aus Knochen und Sehnen.
  +
  +
Der Zerstörer hat Hunger und will dem schmerzvollen Klagelied des Lebens endlich ein Ende bereiten. Dank der verräterischen Natur der anderen Drachen und der unerwarteten Heldentaten der Beschützer Telaras kann Regulos nicht aus der Ebene des Todes gelangen. Als sein Scherge Aedraxis Mathos aber den Schutz durchbrach, strömte Regulos' widerliche Energie einmal mehr über Telara. Und bietet ihm niemand Einhalt, wird der Weltenfresser alles verzehren und sich sich ohne Unterlass über jede Schöpfung ausbreiten.
  +
  +
==Der Regulos-Kult: Das Endlosgericht==
  +
  +
Telara war noch jung, als Regulos erstmals in Erscheinung trat, und seitdem ist sein faulender Kult nicht mehr aus den Orten der Dunkelheit wegzudenken. Weder mächtige Titanen noch stolze Elfen und nicht einmal die demütigsten Menschenpriester sind davor gefeit, seinem unermesslichen Wunsch nach dem Ende der Welt zum Opfer zu fallen. Wann auch immer im Laufe der Geschichte der letzte Tag heraufbeschworen wurde, war es das Endlosgericht, das seine bösen Hände im Spiel hatte.
  +
  +
Regulos Anhänger könnten schlimmer nicht sein und reichen von nihilistischen Wahnsinnigen, die Telara einen langsamen und friedvollen Tod wünschten, bis zu machthungrigen Sterblichen, die sogar die Untoten anführen würden, um ihren Hunger zu stillen.
  +
  +
Obwohl Aedraxis das Endlosgericht einst anführte, wurde Regulos bekanntester Anhänger nicht mehr gesehen, seit er den Schatten entfesselte, und von seinem Körper fehlt jede Spur. Überall fürchten die Menschen, das er eines Tages zurückkehrt, um das Endlosgericht zu der Sense zu schmieden, mit der der Todesdrache Telara ein für allemal niedermähen kann.<ref>Offizielle Rift Seite[http://www.riftgame.com/de/world/planes/plane-of-death.php]</ref>
   
   

Aktuelle Version vom 7. Oktober 2010, 12:14 Uhr

Silverwood reaver v deathplane 01

Ein Plündere kämpft gegen einen Eindringling

Die Rifts des Todes: Eine Plage zieht über das Land[ | ]

An bestimmten Orten Telaras regiert allein der Tod: In stinkenden Sümpfen modern Friedhöfe vor sich hin, auf deren Grabsteinen langsam die Inschriften verblassen, und auf Schlachtfeldern, die einst grüne Ebenen waren, versinken nun die Knochen und Schwerter der gefallenen Krieger im Schlamm. Vor solchen Orten sollte man sich in Acht nehmen, denn der Himmel selbst könnte jederzeit aufreißen, und aus ihm könnten Schrecken und Verderben kriechen wie Maden aus einem Leichnam.

Die Rifts des Todes sind von welken Pflanzen gesäumt, kein Wind geht und es stinkt nach Verderben. Auf dem staubtrockenen Boden ziehen Untote ihre Kreise, die jeden schlachten und verzehren, der sich ihnen nähert, und die Schreie der Bestien und die Klagelieder ihrer Opfer bringen auch in großer Entfernung das Blut all jener zum Gefrieren, die Zeugen des grausamen Treibens werden.

Obwohl solche furchtbaren Phänomene meist dort auftreten, wo ohnehin schon Verfall und Verderben herrschen, können sich Rifts des Todes überall in Telara auftun und ihr Grauen selbst über die reinsten Schneefelder und die unschuldigsten Waldlichtungen bringen. Und hinter alle Rifts verbirgt sich die undenkbar grauenvolle Ebene des Todes, ein Ort, an den selbst die Aszendenten nicht vorstoßen können.

Die Ebene des Todes: Wo ewige Stille herrscht[ | ]

Aus dem Tagebuch von Maura Reinhard,

„Wir haben genau dort gewohnt, wo der Schatten aufgetaucht ist. Mein Mann, meine beiden Söhne und ich. Wir wollten fliehen, aber überall war nur noch totes Land. Die untoten Bestien aus die Rifts haben uns aber nicht geschlachtet, sondern nur mit hohlen Augen angesehen, als wenn sie Bescheid wüssten. Als wenn sie genau Bescheid wüssten.

Meine Söhne haben sich verändert, die Haut spannt sich über ihre Knochen, und sie sind so blass, dass ich fast bis in ihre teueren Herzen blicken kann. Ihr Vater hat sie verstoßen, aber ich konnte es nicht. Eines Nachts erzählten sie mir, wie fremd ihnen alles erschien, und dass sie nicht verstehen konnten, weshalb sich die Brust ihres Vaters beim Schlafen auf und ab bewegte, während ihre eigene Brust regungslos blieb. Dann entschieden wir, ihn aufzuschneiden, um die Antwort auf diese Frage zu finden. Meine Söhne und ich haben das Schattenland nicht verlassen und weitere Menschen geöffnet, aber wir können uns einfach nicht mehr daran erinnern, wie man atmet.“

Die Ebene des Todes ist ein endloses Flachland, das nur von Staub und ausgebleichten Knochen bedeckt wird. Schatten kriechen über den Horizont und aus dem Boden ragen Dornen aus Vulkangestein drohend dem violettgrauen Himmel entgegen. Die wenigen Wolken sind zerklüftet und blass, und jeder einzelne Blitz legt das unfassbare Grauen dieses Ortes bloß.

Während in schwarzen Pechpfützen der Verrottung ausgesetzte Gestalten neuen Opfern auflauern, um sie in die Tiefe zu ziehen und ihnen ein furchtbares Ende zu bereiten, schlurfen hungrige Mumien durch mystische Grabanlagen, die aus dem Land wuchern wie Geschwülste.

Zwar ist der Tod das natürliche Ende des Lebens, doch gibt es weder Wiedergeburt noch heilsame Erneuerung im Reich von Regulos. Die Ebene des Todes verschlingt unaufhörlich. Sie nagt das Fleisch von den Knochen der Lebenden und stiehlt ihnen ihre Lebensenergie. Ihre Bewohner breiten sich langsam aus und mit ihnen unsagbare Höllenqualen in Form höchst ansteckender Krankheiten, Alpträume und blanker Angst und Zerstörung.

Vom Tode verdorben: Die Toten und die Verdammten[ | ]

Wenn sich ein Rift des Todes öffnet, strömen die Bewohner der Ebene des Todes über Telara, um im Namen von Regulos Angst und Schrecken zu verbreiten. Ein Teil dieser Invasion, die Lorn, sind leere Abbilder der glorreichen Aszendenten, verzweifelte Hüllen, die ihren Glanz wiedererlangen wollen, indem sie Schmerz und Leid über die Lebenden bringen. Bei ihren Überfällen auf Telara stehen ihnen häufig Schattenwesen, namens Umbrals, zur Seite, die erst von ihren Opfern ablassen, wenn der Terror für immer in deren Gesichter gemeißelt ist.

Durch die Rifts kann jedes noch so furchtbare Element von der Ebene des Todes nach Telara gelangen. Ob Mumien, Vampire und andere Monster, oder böse Energien, die Leichen als Zombies umherziehen lassen oder die Seelen der gefährlichsten Toten als Geister nach Telara entsenden.

Doch auch die Lebenden fühlen die Energie dieser grausamen Rifts. So werden Sterbliche, die den Zorn todesverseuchter Hexen auf sich ziehen, verflucht, und ziehen fortan als wilde Bestien im Mondlicht umher, und in geheimen Laboren flicken Wahnsinnige Kadaver zu widerlichen Scheußlichkeiten zusammen, Musikern des Todes gleichend, die ihre Overtüre komponieren.

Regulos, der Weltenfresser: Drachen des Todes[ | ]

Regulos ist ein Lügner. Den Anhängern seines Kults verspricht er Frieden durch Tod, doch ein Dasein im Nichts kann wohl kaum als Erlösung bezeichnet werden. Während er seinen Mitstreitern ewige Macht über die Untoten verspricht, zerstört und verschlingt er unaufhörlich alles, um seinen Hunger zu stillen. Selbst seine Drachengestalt ist eine Lüge, verbirgt er doch sein unfassbares Wesen lediglich in einem mit verdorbenem Fleisch überzogenen Käfig aus Knochen und Sehnen.

Der Zerstörer hat Hunger und will dem schmerzvollen Klagelied des Lebens endlich ein Ende bereiten. Dank der verräterischen Natur der anderen Drachen und der unerwarteten Heldentaten der Beschützer Telaras kann Regulos nicht aus der Ebene des Todes gelangen. Als sein Scherge Aedraxis Mathos aber den Schutz durchbrach, strömte Regulos' widerliche Energie einmal mehr über Telara. Und bietet ihm niemand Einhalt, wird der Weltenfresser alles verzehren und sich sich ohne Unterlass über jede Schöpfung ausbreiten.

Der Regulos-Kult: Das Endlosgericht[ | ]

Telara war noch jung, als Regulos erstmals in Erscheinung trat, und seitdem ist sein faulender Kult nicht mehr aus den Orten der Dunkelheit wegzudenken. Weder mächtige Titanen noch stolze Elfen und nicht einmal die demütigsten Menschenpriester sind davor gefeit, seinem unermesslichen Wunsch nach dem Ende der Welt zum Opfer zu fallen. Wann auch immer im Laufe der Geschichte der letzte Tag heraufbeschworen wurde, war es das Endlosgericht, das seine bösen Hände im Spiel hatte.

Regulos Anhänger könnten schlimmer nicht sein und reichen von nihilistischen Wahnsinnigen, die Telara einen langsamen und friedvollen Tod wünschten, bis zu machthungrigen Sterblichen, die sogar die Untoten anführen würden, um ihren Hunger zu stillen.

Obwohl Aedraxis das Endlosgericht einst anführte, wurde Regulos bekanntester Anhänger nicht mehr gesehen, seit er den Schatten entfesselte, und von seinem Körper fehlt jede Spur. Überall fürchten die Menschen, das er eines Tages zurückkehrt, um das Endlosgericht zu der Sense zu schmieden, mit der der Todesdrache Telara ein für allemal niedermähen kann.[1]




Bilder[ | ]

Death-ss1
Death-ss2
Death-ss3
Purifier 02

Quellenangaben[ | ]

  1. Offizielle Rift Seite[1]