Eth | |
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Information | |
Fraktion: | Skeptiker |
Startgebiet: | Freemarch |
Aktive Rassenfähigkeit | |
Aktiviert ein Gerät welches den Benutzer mit einem magischen Schild umgibt, welches Schaden in Höhe von 25% der maximalen Lebensenergie des Benutzers absorbiert. Hält 20 Sekunden an. (CD 5 Minuten) | |
Passive Rassenfähigkeit | |
Erhöht Stärke, Intelligenz, Geschicklichkeit, Weisheit und Ausdauer um 2%. | |
Resistenz: | Erde +20 |
Die Eth[]
Die Eth sind ein Menschenstamm, der sich durch meisterhafte Überlebenskünste und die magische Zähmung der Umwelt an die unwirtlichen Bedingungen der Wüsten im Süden angepasst hat. Während der Blutsturmkriege ist es dieser wissbegierigen und äußerst gelehrten Rasse gelungen, den Quellstein als Kraftstoff für gespenstische Kriegsmaschinen einzusetzen. Nach der Errichtung des Schutzes und der Wiederherstellung des Friedens in Telara kamen diese frühen Technologien in allen Lebensbereichen zum Einsatz. Bis die Wache darauf bestand, die gesamte Quellsteintechnologie zu verbannen. Die Eth jedoch sprachen sich dagegen aus, auch wenn sie sich fortan dem Blick der Götter entziehen mussten. Gegen den Willen der Wache eroberten sie ihre Umwelt weiter und errichteten ein Reich aus zusammengeschlossenen Stadtstaaten, die von geistreichen Zauberkönigen regiert wurden. Beflügelt durch die Wunder des Quellsteins, wuchsen die Macht und der Einfluss der Eth in ganz Telara.
Als schließlich die Technologie in die Fänge hinterlistiger Drachenkulte geriet, brach das Reich Eth auseinander. Statt jedoch die Entfesselung des Blutsturms zu riskieren, begruben die Eth ihre Wunder im Sand und vernichteten sämtliche Aufzeichnungen über ihre verbotenen Technologien.
Obwohl sie nun wieder ein einfaches Nomadenleben in der Wüste führten, überlebten die Eth und nutzten die Kraft der Magie, um sich neu anzupassen. Der Stellenwert der Wissenschaft bei den Eth war unverändert hoch und so konnte man alten und neuen Problemen mit einfallsreichen Lösungen begegnen.
Nach dem Zusammenbruch ihres Reichs suchten die Eth Unterschlupf bei ihren alten Verbündeten, den Bahmi. Andere Stammesmitglieder machten sich in die grünen Landschaften von Mathosia auf. Doch trotz ihrer Verdienste als Gelehrte und Hofmagier wurden die Eth von den frommeren Rassen stets mit Argwohn betrachtet.
Die ästhetischen Vorstellungen der Eth sind so kompliziert wie deren Geist und spiegeln ihre Vorliebe für die einfachen Formen und komplexen wiederholten Muster in der mathematisch inspirierten Kunst wider. Sie verachten den Aberglauben und betrachten solche, die ihr Schicksal in die Hände Anderer legen, als töricht. Blindes Vertrauen ist in den Augen der Eth geistige Sklaverei und folglich ein fürchterliches Verhängnis für das eigene hoch entwickeltes Volk.
Die Eth und die Skeptiker[]
Die magische Technologie der Skeptiker baut auf den Hinterlassenschaften und den uralten Weisheiten des Reichs Eth auf. Diese bereits lange ausgestorbene Zivilisation entdeckte zuerst die Zauberkräfte des Quellsteins, der einst durch die allerersten Risse gelangte. Als Wüstenvolk lebten die Eth sehr lange autark und verstanden es meisterhaft, ihre Umwelt so anzupassen, dass es sich bestmöglich darin leben ließ. Mit der Kraft des Quellsteins blühte das Volk der Eth auf und lotete die Möglichkeiten von Wissenschaft und Magie unentwegt aus.
Am Ende brachten die Eth ihr Reich selbst zu Fall, um ihre in Gefahr geratene Technologie vor den Anhängern der Drachen-Kulte zu schützen. Heutzutage sind die Eth die treibende Kraft hinter dem Bestreben der Skeptiker, die verlorenen Künste der Eth zum Schutze von Telara zurück zu erlangen. Falls dies dem Volk der Eth ein zweites goldenes Zeitalter bescheren sollte, würden sich ihre Bemühungen umso mehr auszahlen.[1]