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Feuerbeschwörer
Feuerbeschwörer
DPS
Primär Wert: Unbekannt
Rüstung: Unbekannt
Waffe: Unbekannt
Anderes: Unbekannt


“'Feuer ist gefährlich', sagt der Feigling. 'Feuer ist nützlich', sagt der Narr. Ich sage, 'Feuer ist eine Waffe, ein Freund, eine innere Einstellung. Der Mutige brennt ebenso schnell wie der Feigling.'”

Feuerbeschwörer sind zerstörerische Magier, die ihre Seele der Herrschaft über das Feuer verschrieben haben. Sie verursachen gewaltige, alles in Schutt und Asche legende Explosionen, die ihre Gegner in einer schwelenden Mauer aus Flammen einschließen. Kein anderer Aszendent reicht in seiner Zerstörungskraft an die der Feuerbeschwörer heran

Stärken[ | ]

Feuerbeschwörer halten ihre Feinde solange mit gezielten Feuerzaubern spielerisch in Schach, bis sie schließlich geneigt sind, sie zu töten.

Schwächen[ | ]

Feuerbeschwörer sind besonders geschickt darin, ihre Gegner aus der Ferne in Feuer aufgehen zu lassen. Daher müssen sie sich ihre Gegner vom Leibe halten und insbesondere vor jenen hüten, die sich gegen ihre sengenden Flammen verteidigen können.

Geschichte[ | ]

“Warte hier. Vor den Tricks, die dir die Elfen beigebracht haben, wird sich die Sturmlegion sicher nicht fürchten”, wurde Phynnious Rothmann von seinem Bruder, der sich ein spöttisches Lachen nicht verkneifen konnte, aufgetragen.

Schwachkopf, fluchte Phynnious in Gedanken, als er den Mitgliedern seines Stammes nachblickte, die in die Schlacht ritten. 'Meine Tricks fürchteten sogar meine Lehrer!',stiess es ihm durch den Kopf, während seine blassen Hände die Zügel umklammerten.

Phynnious Rothmann, der kränkliche Sohn eines mathosianischen Stammesfürsten, war zu den Elfen geschickt worden, um bei ihnen die Zauberkunst zu erlernen – weniger, um die okkulten Künste seinem Volk zu zutragen, sondern vielmehr, um den Gesunden und Kräftigen nicht im Weg zu sein. Die Elfen schickten ihn jedoch schon früher als geplant zurück, und das nicht, weil er im Zuge seiner Studien der Feuerzauber den heiligen Hain der Elfen beinahe niederbrannte, sondern weil ihnen seine jugendliche Ungestümtheit Unbehagen bereitete.

Schweren Schrittes ging Phynnious zum Rand der Felsvorsprungs und sah zu, wie die Tapferkeit der geeinten Stämme allmählich die Armee Crucias, die in blindem Gehorsam kämpfte, zu besiegen schien. Plötzlich liess ein gewaltiger Blitz den Boden in der Mitte des Schlachtfeldes zerbersten. Phynnious Nackenhaare stellten sich auf, nicht zu sagen, ob aufgrund der elektrischen Entladung oder aus Angst und er flüsterte leise: „Das Mal des Sturms“.

Crucia, Drachengöttin des Sturms, höchstselbst hatte Besitz vom Anführer der Legion ergriffen. Phynnious erkannte, dass sie ihre Sturmesmagie und ihre überlegenen Kampfeskünste einsetzen würde all Jene, die sich ihr in den Weg stellen, auszumerzen. Angesichts diese Bedrohung trieb er sein Pferd durchs Schlachtfeld, mit der Geschwindigkeit eines Feuers, dass sich im vom Sommer ausgedörrten Unterholz ausbreitet. Während die Mathosianer eine aussichtslose Schlacht schlugen, verwandelte sich Phynious noch im Sprung von seinem Pferd in eine Flamme, die in die vordersten Reihen der Kämpfer vordrang.

Dort angelangt, beschwor er augenblicklich die Macht des Feuers, wie es seinen elfischen Lehrmeistern nicht möglich gewesen wäre. Der Boden um ihn brach auf und spieh todbringende Lava auf die Gegner. Aus seinen Fingern schossen weissglühende Flammen und die verkohlten Leiber der Angreifer flogen in alle Richtungen fort von ihm. So kehrte sich die Überlegenheit der Sturmlegion jäh in eine Niederlage.

Der Schmerz der ihn durchdrang, als ein Pfeil seine Schulter durchbohrte, stärkte lediglich seine Konzentration. Mit einem zweiten Pfeil auf das Herz des Magiers zielend, rückte der von Crucia vereinnahmte Anführer der Sturmlegion vor. Doch Phynnious stiess einen Schrei aus und eine Feuerwand raste auf den General zu, dessen Bogen in sengender Hitze verglühte. Umgeben vom Gestank des eigenen, brennenden Fleisches zog der General sein Schwert und bahnte sich seinen Weg durch die Flammen ..nur zwei Schritte vor ihm zu stoppen - als Statue geformt aus Asche.

Das Schlachtfeld ward gehüllt in einem Mantel aus herabrieselnder Glut und friedlicher Stille, als der Nordwind die Asche verwehte. Bis Phynnious' triumphierend auflachte und sein Stamm mit Gebrüll einstimmte, während sie die fliehende Sturmlegion nachsetzten, ungeachtet der Stimme die vom Himmel aus drohte: "Ich werde dich töten, kleiner Magier!"

Jahre später, als Phynnious das Siegel an Crucias Gefängnis verankerte, höhnte er: "Erinnerst du dich noch an dein Versprechen?" und wieder brach er in Gelächter aus, rauchig und prasselnd gleich einem Lagerfeuer.[1] [2]

Bilder[ | ]

Pyromancer1
Pyromancer2
Pyromancer3

Quellenangaben[ | ]

  1. Bericht MMORPG.com[1]
  2. Beschreibung riftgame.com/de[2]
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