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Sturmrufer
Sturmrufer
DPS
Primär Wert: Unbekannt
Rüstung: Unbekannt
Waffe: Unbekannt
Anderes: Unbekannt


Überblick[ | ]

Sturmrufer sind Magier, welche die ungebändigte Wildheit von Wind und Wasser auf dem Schlachtfeld einsetzen und so ihre Gegner bis auf die Knochen einfrieren oder deren Herzen, mithilfe elektrischer Schläge, anhalten.

Stärken[ | ]

Sturmrufer weben aus den magischen Kräften von Luft und Wasser Zauber, deren gemeinsame Kraft zerstörerischer ist, als wenn sie die Elementarkräfte einzeln nutzten würden.

Schwächen[ | ]

Wie auch ein Sturm nicht nur aus Wind oder Regen allein besteht, kombinieren die Sturmrufer Zauber, um verheerende Effekte zu erreichen. Für ihre Vorbereitungen brauchen sie allerdings etwas länger als andere Magier. Aus diesem Grund sind sie verwundbar gegenüber Feinden, die wissen, wie sie ihnen zu begegnen haben.

Hintergrund[ | ]

Man sagt, die Sturmruferin Amunet konnte das Herz eines Mannes durch bloße Berührung zum Stillstand bringen. Bevor sie sich Thorvin Sternhammer auf seiner Jagd nach Grünschuppe anschloss, nannte man sie die "Wetterhexe der Smaragd-March" und ohne das beherzte Eingreifen des Richtsprechers wäre sie als heidnische Drachenverehrerin auf dem Scheiterhaufen gelandet.

Auf ihrer Reise durch die March bemerkte Thorvins Gruppe, dass die einst so fruchtbaren Böden infolge heftiger Stürme und durchdringenden Frostes verödet waren. Die Bewohner der March gaben der Eth-Frau Amunet die Schuld daran. Sie hatten die dunkelhäutige Frau mit den silber-weißen Haaren bereits auf einen Scheiterhaufen in Schmiedshafen gebunden und die Fackeln in der Hand, als der Richtsprecher Thorvin vortrat und darum bat, die Verurteilte anhören zu dürfen.

"Verfügt Ihr über die Mächte, die Euch unterstellt werden?"

"Ja, das tue ich", antwortete Amunet emotionslos.

"Habt Ihr den Frost heraufbeschworen?"

"Ja, das habe ich", sagte die Hexe.

"Warum?"

Ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen. "Endlich fragt mich jemand nach den Gründen."

Während seine Männer die Dorfbewohner in Schach hielten, befreite Thorvin Amunet. Sie führte die Gruppe zur March, wo der Frost den empfindlichen Blättern der Setzlinge zusetzte. Die Elfen-Waldhüterin Durnes rümpfte die Nase, als sie den planaren Geruch der Pflanzen wahrnahm. Die Hexe erklärte, wie sie herausgefunden hatte, dass Grünschuppes Knechte die Pflanzen aus der Ebene des Lebens hier eingesetzt hatten, und sie die Stürme heraufbeschworen hatte, um zu verhindern, dass sie erblühen würden.

Gemeinsam stellten sie den Gefolgsleuten der Lebenskulte eine Falle. Die schweren Regenfälle und der Frost ließen nach, als Amunet das Land aus dem Griff ihres Zaubers freigab. Thorvins Gruppe versteckte sich derweil auf dem Feld und noch in derselben Nacht schlichen Kultisten über das Feld, um die Erde erneut mit verseuchten Samen zu besäen.

Im folgenden Kampf überraschte Amunet Thorvins Krieger mit ihrer eindrucksvollen Beherrschung der Wettermagie. Abseits des Getümmels stehend schützte sie sich durch Sturmsalven, welche Feinde, die sich ihr näherten, einfach durch die Luft schleuderten. Gleichzeitig sandte sie bitterkalte Froststöße auf die Feinde herab und versetzte diese in Kältestarre. Reihenweise fielen die Gegner, niedergestreckt durch die endlosen Blitze, die in einem einzigen Stakkato vom Himmel herab zuckten. Thorvins Krieger hatten selbst viele Kultisten ausgeschaltet, aber Amunets Opfer waren eindeutig in der Mehrzahl.

Nach dem Kampf stellte sich heraus, dass viele der Gefallenen Mitglieder der ortsansässigen Familien waren. Angewidert wandte sich Amunet ab und beschloss, die March zu verlassen, woraufhin Thorvin ihr anbot, sich seiner Gruppe auf der Jagd nach dem gefräßigen Monster Grünschuppe anzuschließen.

Bilder[ | ]

Riftstormcaller2x
Riftstormcaller3x

Quellenangaben[ | ]


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